Meine manuelle Behandlung ist eine Kombination aus Akupressur, Meridianbehandlung, craniosakraler Osteopathie, energetischer Behandlung und klassischer Massage.

Ich untersuche meine Patienten zuerst, indem ich alle Meridiane in ihrer üblichen Energieflussrichtung abtaste. Dabei fühle ich, und bekomme Rückmeldung in Form von Entspannungszeichen, Gähnen etc. vom Pferd, an welchen Stellen Energieleere oder -stau herrschen. Diese beeinflusse ich mittels Berührungen oder Akupunkturnadeln.

Auf einer materielleren Ebene löse ich Muskelverkrampfungen und Faszienverklebungen mit verschiedenen Massagetechniken.

 Langanhaltende Schmerzen im Bewegungsapparat sind sehr oft Faszienschmerzen. Faszien sind dünne oder auch dickere Häute, die sämtliche Muskeln und Organe umhüllen und dafür sorgen, dass sie reibungslos aneinander vorbei gleiten können. Alle Faszien des Körpers stehen miteinander in Verbindung. Sie können  verzogen, verklebt und verfilzt sein und somit die Beweglichkeit stark einschränken sowie den Blut- und Lymphfluss behindern. 

"Schmerz ist der Schrei des Körpers nach fließender Energie" ist ein prägnanter Satz aus meiner Ausbildung. Alternativ auch: "Schmerz ist der Schrei des Körpers nach Sauerstoff"

 Deshalb macht es meiner Meinung nach Sinn, bei Störungen im Gangbild, chronischen Erkrankungen oder auch aus reinen Wellnessgründen oder vorbeugend,  die Körperoberfläche zu befragen, wo das Netzwerk vielleicht nicht mehr ganz durchlässig ist und hier nach Möglichkeit nachzuhelfen. Im Sinne einer Kanalreinigung. Es ist dafür nicht unbedingt erforderlich, zu wissen, welche Strukturen genau den Schmerz verursachen. 

Es ist natürlich ratsam, tierärztlich abzuklären, ob Strukturen beschädigt sind und die Schmerzursache ausfindig zu machen. Manchmal ist das aber nicht möglich. Einige Lahmheiten scheinen auch mechanisch bedingt zu sein und verschwinden unter einer gewissen Körperspannung. Ob Ursache bekannt oder nicht, unterstützend oder als letzte Hoffnung - ein Behandlungsversuch lohnt sich in allen Fällen.