Austherapiert
Ausdiagnostiziert
chronisch lahm
immer wieder lahm
zügellahm, schief, vorderlastig, durchtrittig,
Rückenprobleme, Taktfehler, Fehlstellungen, Stolpern
"Tierarzt findet nichts." "Jeder sagt mir was anderes."
Odyssee: Osteopath, Sattler, Tierklinik, orthopädischer Beschlag....
nichts hilft auf Dauer?
Meiner Erfahrung nach die häufigste Ursache für chronische Lahmheiten: ungünstige(r) Hufbearbeitung oder Beschlag. Ich stelle Dein Pferd so bequem wie möglich auf seine Füße und helfe Dir, wenn nötig, bei der Wahl passender Hufschuhe. Fachgerechte Umstellung auch von orthopädischem Beschlag auf barhuf. Entlastung von Zwang, Quetschung, unnatürlichem Stand und ungünstigen Hebeln. Ziel ist von Anfang an ein möglichst schmerzfreies Stehen und Laufen, ich schneide die Hufe NICHT radikal kurz, um eine bestimmte Form zu erreichen. Die zum Körper passende Hufform wächst mit der Zeit herbei.
"Schmerz ist der Schrei des Körpers nach Sauerstoff"... Normalerweise repariert der Körper sich selbst, es sei denn die Durchblutung bzw die Ver- und Entsorgung mit Flüssigkeiten und Informationen ist gestört. Die Kanäle wieder frei zu machen, ist das Ziel energetischer Therapieverfahren, die den Energiefluss im Körper über die Körperoberfläche beeinflussen. Meine manuelle Behandlung ist eine Kombination aus Akupressur, Meridianbehandlung, craniosakraler Osteopathie, energetischer Behandlung und klassischer Massage.
Ich untersuche meine Patienten zuerst, indem ich alle Meridiane in ihrer üblichen Energieflussrichtung abtaste. Dabei fühle ich, und bekomme Rückmeldung vom Pferd, an welchen Stellen Energieleere oder -stau herrschen. Diese beeinflusse ich mittels Berührungen oder Akupunkturnadeln.
Auf einer materielleren Ebene löse ich Muskelverkrampfungen und Faszienverklebungen mit verschiedenen Massagetechniken.
Die Ernährung ist ein wichtiger Faktor in der Rehabilitation von Bewegungsproblemen. Sie kann sowohl das Hufwachstum, den Muskelstoffwechsel als auch die Entzündungsneigung des Körpers ganz entscheidend beeinflussen. Ich erstelle einen Futterplan mit geeigneten Energie- und Eiweißquellen, Nahrungsergänzungsmitteln und Heilpflanzen
Eine schonende Bewegungstherapie ist auch bei nicht-reitbaren, chronisch lahmenden Pferden möglich.
Sie beginnt im Stand und im langsamen Schritt. Das Pferd soll sogenannte Schonhaltungen wieder verlernen und sich so fortbewegen, dass Gelenke und Sehnen nicht ungünstig belastet werden. Das ist möglich, indem seine Bewegungen wieder durch den ganzen Körper hindurchgeleitet werden, anstatt in versteiften Körperteilen steckenzubleiben.
Das ebnet den Weg für eine Ausheilung entzündeter Strukturen.
Einige chronische Lahmheiten sind aber auch rein mechanisch und verschwinden sofort bei Aktivieren einer gesunden Körperhaltung. Wir arbeiten zunächst an der Koordination, dann an Kraft und Beweglichkeit und erst bei Schmerzfreiheit an der Ausdauer. Nur lahmfreie Pferde werden mit Reitergewicht gearbeitet.